Dass die Migrationspolitik nicht immer reibungslos funktioniert, wird nicht bestritten.

Für viele ist es schwierig, eine Wohnung zu bekommen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen oder geeignete Schulplätze für ihre Kinder zu finden.

Im historisch gesehenen Brennpunkt-Ortsteil Alte Kaserne/Beulwitz in Saalfeld haben fast 80% der Einwohner einen Migrationshintergrund.

Weitere Themen, die die Siedlung betreffen, sind Arbeitslosigkeit, Alkohol- und Drogenmissbrauch und Armut.

Um die Probleme anzugehen, läuft derzeit ein Forschungsprojekt, das von der Technischen Universität Berlin geleitet wird.

Die Leiterin des Forschungsprojekts „Teilhabe in ‚neuen‘ Ankunftsquartieren stärken“ ist Miriam Neßler.

Im Rahmen eines Workshops im Werkhaus in Beulwitz, wo sie ihre bisherigen Ergebnisse vorgestellt hat, hat SRB mit Frau Neßler gesprochen.

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