FKJ 2020/21

Servus! Ich bin das Mädel, was hier neben diesem Text zu sehen ist. Ich habe sogar einen Namen, die meisten Menschen nennen mich Franzi. Franzi Comes. Passt zu mir, der Name, glaube ich. Irgendwie frech, aber witzig und habe ständig was zu erzählen.

Dass ich viel erzähle, ist aber tatsächlich nicht der Hauptgrund, warum ich jetzt beim SRB Radio mache. Das ist viel mehr ein sehr glücklicher Zufall gewesen. Ich habe im Sommer 2020 mein Abiturzeugnis in die Hand gedrückt bekommen, mit den Worten “Mach was draus!”. Und ja, das wollte ich.
Der beständigste meiner Berufswünsche war schon immer Journalistin zu werden und das will ich noch immer. Deshalb wollte ich eigentlich im Herbst 2020 anfangen, Politikwissenschaften (und noch bissl Kleinkramsgedöns im Namen) zu studieren. Vielleicht war es auch kein Zufall, sondern Schicksal oder
an was man sonst noch so glauben möchte, denn für meinen Traumstudiengang wurde ich
nicht angenommen.

Weil man sich heutzutage seine Lösungen ergoogelt, habe ich also das allwissende Internet gefragt,
wie ich nun das nächste Jahr verbringen könnte und das hat mir den SRB vorgeschlagen. Tja und jetzt bin ich offensichtlich hier und richtig froh darüber! Nicht nur, dass ich Radio machen und mich mit
allen möglichen Themengebieten auseinandersetzen darf, nein, man lernt auch noch unglaublich tolle, inspirierende Menschen kennen. Das kann ich jetzt schon nach wenigen Wochen sagen und ich hoffe sehr, dass ich das Jahr über noch mehr solcher Leute kennenlernen kann (naja, ich meine, an Redakteuren werde ich wohl nicht noch mehr coole Menschen kennenlernen, aber an Interviewpartnern vielleicht?).

Wenn man mich jetzt noch viel besser kennenlernen möchte, hilft es natürlich, das Radio einzuschalten und meine und die tollen Beiträge meiner Kolleg*innen zu hören!

 

 

Hey! Mein Name ist Jonas Jahn und ich komme aus Saalfeld. Ich bin 17 Jahre alt und habe im Juli des Jahres 2020 meinen Realschulabschluss bzw. meine Mittlere Reife erfolgreich mit nach Hause genommen. Und ja, ich habe einen sogenannten Corona-Abschluss! Nach 10 Jahren Schulalltag und Schulbankdrücken ist natürlich die Frage, was mache ich nun? Für mich stand immer fest, gleich nach der Schule mit einer Ausbildung im Veranstaltungsbereich durchstarten zu wollen. Doch das Jahr 2020 und das Coronavirus wollten nicht mitspielen. 

Da durch die Pandemie viele Arbeitgeber sagten, dass sie keine neuen Auszubildenden annehmen, war ich zunächst ratlos. Was mache ich denn jetzt? Ich wollte nicht ein Jahr zu Hause rumhängen und nichts tun, sondern meine berufliche Zukunft sichern und meinen Eltern etwas zurückgeben. Nach langer Recherche und Momenten des Kopfzerbrechens kam dann der Hoffnungsblitz! Wie wäre es denn mit einem FSJ, um einen Einblick in das Arbeitsleben zu erhaschen und um zu lernen, was das Leben eigentlich kostet? Da kann man bestimmt neue und interessante Menschen kennenlernen und für ein Jahr etwas Sinnvolles machen. Schnell stand für mich fest, dass ich etwas mit Technik und Menschen machen will. Hier sprang mir der SRB in den Blick: ein kleiner Radiosender im Städtedreieck. Sofort war mir klar, das ist das Passende für mich. Also habe ich mich über die Internetseite der Landesvereinigung für Kulturelle Jugendbildung (LKJ) auf die Stelle beworben und wurde angenommen! 

Als ich im September 2020 das erste Mal im Sender war, wurde ich sofort von den netten zukünftigen Arbeitskollegen begrüßt, die mir alles zeigten. Ich fühle mich beim SRB sehr wohl und auch meine Aufgaben in der Redaktion machen Spaß. Egal, ob es Interviews oder aktuelle Meldungen sind, die ich mache, alles hat seinen Reiz. Manchmal bin ich sogar als Co-Moderator in DJ Böhmis Livesendung „Kaffeeklatsch“ dabei!

Nach meinem FSJ möchte ich eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann machen, denn was wäre eine Welt ohne Veranstaltungen? Auf die Idee bin ich gekommen, weil ich schon immer ein kleiner Planungs-Freak gewesen bin und Events wie Open Airs einfach schön sind. Ohne Planung würden diese Events nicht funktionieren!