Wenn ein Grundstück als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen wird, entstehen Sorgen, Ängste und viele Fragen. So ist es seit Jahren im Schwarzatal.
2013 legte das Land nach dem Thüringer Wasserhaushaltsgesetz die Überschwemmungsgebiete fest. 2016 startete das Verfahren – begleitet von großen Widerständen. 2018 scheiterte der Versuch, mehr Verständnis in der Bevölkerung zu schaffen. 2019 wurde beschlossen, die Ergebnisse des integrierten Hochwasserschutzkonzeptes abzuwarten.
Bis heute ist das Verfahren wegen Prüfbedarf und Widerständen aktuell, die Verunsicherung bleibt. Deshalb fand am 24. November ein Bürgerdialog statt. Da Umweltminister Tilo Kummer (abgebildet) nicht teilnehmen konnte, folgte am 1. Dezember im Gemeindesaal Mellenbach-Glasbach ein weiterer Termin, bei dem Bürger ihre Fragen direkt stellen konnten.
Die Frist für Einwände, Fotos und Markierungen beim Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz wurde bis Ende Januar verlängert.
Unsere Henriette war bei dem Treffen dabei. Mehr dazu demnächst bei Radio SRB – im Podcast und im Magazin.



