Katzenliebhaber fanden sich beim SRB Vorort-Termin in Rudolstadt auf dem Gelände des Katastrophenschutzes wenige, aber wie Einsatzleiterin Agata Kraus erklärte, seien sie alle tierlieb, nur eben auf den Hund gekommen und das im positiven Sinne. Und das die Vierbeiner mehr können als bellen und aufs Herrchen hören, zeigt sich spätestens beim freien Training. Mehrmals in der Woche treffen sich die Rettungshundeführer, um für den Ernstfall zu trainieren. Der Ernstfall bedeutet, ein Mensch wird vermisst und das verlangt nicht nur von den Hunden alles an Können ab. Auch die Hundeführer müssen fit und ausgebildet sein. Ehrenamtlich, versteht sich. Und gerade das, so Kraus, macht doch das Besondere aus. Das Team steht fest zusammen, jeder kann sich auf den anderen verlassen und nur so können auch Erfolge gefeiert werden, wenn zum Beispiel ein Vermisster sicher gefunden wird.